Treffpunkte

  • Diskussion zu Werten von Gemeinsam für Witzenhausen auf dem II. Nachbarschaftsrat am 27.01.2024

    Rückträge der Kleingruppendiskussion

    Gruppe 1:

    • NaKü bildet ein groß-familiäres / dörfliches Zusammensein
    • Alle können sich mit Fähigkeiten & Begabungen einbringen
    • Positives Menschenbild herrscht vor, man begegnet sich unvoreingenommen (Liebe zu Mitmenschen).
    • Glücklich, wenn andere glücklich
    • Anonymität wird überwunden. Typisch deutsche Kernfamilie („eigenes Dorf“) wird aufgebrochen (Vertrauen, Großzügigkeit & Fürsorge über familiäre Beziehungen hinaus)
    • Vom „Ich“ zum „Wir“ Gefühl, Individualismus überwinden
    • „Zäune einreißen“
    • Alle sind willkommen
    • Mitarbeit als Teilhabe
    • Wertschätzung
    • Spaltung erkennen & überwinden; Unterschiede als Bereicherung

    Gruppe 2:

    • Keine Zugehörigkeit zu Vereinen, Parteien o.Ä.
    • offen
    • Meinungsdiversität
    • Begrüßung von neu Zugezogenen
    • Nachbarschaftsküche als Anknüpfungspunkt
    • Sicherheit

    – v.a. emotional (Akzeptanz)

    – unsere Aufgabe ist es, das zu ermöglichen

    – was brauchen die Menschen um sich zu Trauen zur NaKü zu kommen?

    • Verantwortung → Wir kümmern uns umeinander
    • Transparenz
    • Klarheit
    • Wertschätzender Umgang
    • „Geben und Nehmen“ Grundprinzip von Miteinander, auch wenn Nachbarschaftsküche ermüglicht, nur zum Essen zu kommen.

    Gruppe 3:

    • Niedrigschwellig (keine Angst in Gespräch zu kommen & Fragen zu stellen)
    • Zusammenhalt
    • Höflichkeit & Offenheit (auch außerhalb der Küche, Verknüpfung unter Familien, Anlauf für Neue)
    • Austausch zwischen Kulturen & Meinungen
    • Vielfalt (auch im Essen & Sprachen)
    • Mehr als Küche
    • Nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen

    – Widersprüche aushalten, ansprechen & Umgang finden

    – Kritik als Möglichkeit zur Veränderung & Horizonterweiterung

    – Vertrauen als Voraussetzung

    • 1. Neugierde (aus Komfortzone rauskommen) 2. Vertrauen 3. Kritik
    • Menschen als Individuen zu sehen & anzuerkennen
    • Institutionelle Unabhängigkeit aber nicht neutral-wertfrei (wir halten uns nicht passiv raus)
    • Küche/GfW als große Familie
    • Sicherheit & Aufgehobenheit (Ort, wo sich viele sicher fühlen)
    • Für Probleme Lösungen finden
    • Wertschätzung (für Raum, Menschen & Essen)
    • Wie schwelle abbauen um zum Nachbarschaftsrat zu kommen? (Nachbarschaftsküche ist für viele deutlich leichter zugänglich als Nachbarschaftsrat)